Geschichte der Juden

Ein Rundgang zur Geschichte der Juden in Tübingen

Zur Geschichte

Wohl im Zusammenhang mit der Stadtwerdung Tübingens siedelten sich hier Juden an. Die Lage des Judenviertels, an das noch die heutige Judengasse erinnert, läßt auf das 12./13. Jahrhundert schließen. Erstmals 1335 urkundlich bezeugt, erlebten sie bei der Pest 1348/49 Verfolgungen. Wieder im Zusammenhang mit Vertreibung und Verfolgung werden Juden als Tübinger Bürger in den Jahren zwischen 1456 und 1459 genannt. 1471 werden fünf jüdische Familien zu Steuern herangezogen. Ein Ausschluß aus der Stadt erfolgte mit der Gründung der Universität 1477.
Erst 1850 konnte mit Leopold Hirsch wieder ein Jude das Bürgerrecht von Tübingen erwerben, er mußte es allerdings durch gerichtlichen Entscheid erkämpfen. Danach kam es im Zusammenhang mit der bürgerlichen Gleichstellung der Juden, der sogenannten Judenemanzipation, zu einem kontinuierlichen Zuzug, vor allem aus dem benachbarten Wankheim, das seit etwa 1775 eine jüdische Gemeinde, "Schutzjuden" des Freiherren von St. André beherbergte. 1880 zählte man in Tübingen 27 Juden. Zumal mit dem Zuzug nach Tübingen sich eine Auflösung der Gemeinde in Wankheim verband (nur der Friedhof wurde beibehalten), erfolgten 1882 der Bau einer Synagoge und die Gründung einer jüdischen Gemeinde in Tübingen. Juden gehören von da an zum politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt. Sie gehörten dem Gemeinderat und dem Bürgerverein an, waren Mitglieder in den traditionellen Tübinger Vereinen, wie der Stadtgarde zu Pferd. Jüdische Männer erhielten für ihre Teilnahme am Ersten Weltkrieg Auszeichnungen, jüdische Frauen zeichneten sich durch ihr soziales Engagement aus. 1932 zählte die jüdische Gemeinde 127 Personen. Tätliche Übergriffe, Verfolgung und gesetzliche Diskriminierung zwangen mit dem Beginn des NS-Regimes 1933 viele in die Emigration (1937 zählte die Jüdische Gemeinde nur noch 25 Mitglieder) und zum Verkauf ihrer Geschäfte, Häuser und Betriebe weit unter Wert (Arisierung). Im Zusammenhang mit dem reichsweit organisierten Pogrom vom November 1938 wurde auch die Tübinger Synagoge von SA-Leuten unter Anleitung des Kreisleiters Rauschnabel zerstört und niedergebrannt. Die letzten vierzehn verbliebenen Juden wurden 1941 und 1942 deportiert, nur einer überlebte die Vernichtungslager. Die einst blühende jüdische Gemeinde war ausgelöscht.
Nach 1945 war der Umgang mit den Juden zunächst geprägt von unwürdigen Auseinandersetzungen um die Restitution "arisierten" jüdischen Besitzes, vom Schweigen, Verdrängen, von Scham und Schuldgefühlen und dem Wunsch zu vergessen. Erst allmählich kam es zu einer Beschäftigung mit der Vergangenheit, für die Lilli Zapf 1974 mit ihrem Buch "Die Tübinger Juden" eine Grundlage schuf. 1981 wurden die Überlebenden und Emigrierten erstmals nach Tübingen eingeladen. 27 ehemalige Tübinger Bürger im Alter von 51 bis 86 Jahren aus sieben verschiedenen Ländern kamen. Weitere Einladungen und Besuche erfolgten 1987 und 1995.
Seit wenigen Jahren leben wieder Juden in Tübingen.

Judengasse

Die Lage der Straße am Hang oberhalb der Sumpfzone des Ammertals, an zwei Ausfallstraßen zum Haagtor und zum Schmiedtor, nahe dem Marktplatz, doch ohne unmittelbaren Zugang zu ihm, läßt auf eine Ansiedlung von Juden im 13. Jahrhundert schließen. Wahrscheinlich entstand das Viertel vor der Stadterweiterung von 1280. Aus jener Zeit stehen allerdings allenfalls noch die Grundmauern der Häuser, die in ihren Kellern wannenartige Brunnen aufweisen, deren Funktion nicht geklärt ist. Spätestens 1477 wurde das Viertel auf Verfügung des württembergischen Grafen zwangsweise geräumt, verändert, neu überbaut. Am Haus Nr. 1 findet sich als Zeugnis dieser Neunutzung die Jahreszahl 1494. An die einstigen jüdischen Bewohner erinnert neben dem während des 2. Weltkriegs veränderten Straßennamen - 1943 machten die Nazis eine Schotteigasse daraus - auch die für den westlichen Teil noch heute gebräuchliche Bezeichnung "Süßes Löchle", Reminiszenz an einen einst hier wohnenden "Jud Süß".

Rathaus

Seit der Neugründung ihrer Gemeinde in Tübingen am Ende des 19. Jahrhunderts nahmen Juden aktiv in Vereinen und Verbänden am kommunalen Geschehen teil und übernahmen Verantwortung in der Gemeindepolitik. So vertrat der Rechtsanwalt Dr. Simon Hayum, zuvor Obmann des Bürgerausschusses, zwischen 1919 und 1933 im Gemeinderat die linksliberale, republiktragende Deutsche Demokratische Partei (DDP).
1933 aber wurde das Tübinger Rathaus zur Zentrale einer die nationalsozialistische Rassenpolitik ohne Einwände vollziehenden Kommunalpolitik. Das geschah keineswegs immer auf Druck von oben oder außen, wie der Beschluß des gleichgeschalteten Gemeinderats vom 15. Mai 1933 zeigt. Er schloß lange vor anderen Städten "Juden und Fremdrassige" vom Besuch des Freibads aus. Ebenfalls schon 1933 löste die Stadt ihre langjährigen Verbindungen zur Bankcommandite Siegmund Weil, die sich bereits 1865 in Tübingen niedergelassen hatte. Seit 1939 amtierte an der Spitze der Stadtverwaltung mit dem frühen Parteimitglied und Zahnarzt Dr. Ernst Weinmann ein Oberbürgermeister, der während des Krieges als SS-Sturmbannführer den größten Teil seiner Amtszeit im damaligen Jugoslawien verbrachte, wo er an maßgeblicher Stelle als "Umsiedlungskommissar beim Militärbefehlshaber in Serbien" an der Verschleppung von Slowenen und den Judendeportationen beteiligt war. Nach Kriegsende wurde er deswegen in Belgrad zum Tod verurteilt und erhängt.

Evangelisches Stift

Das einstige herzogliche Stipendium zur Ausbildung evangelischer Geistlicher, die "Kaderschmiede" des protestantischen Württemberg, war zu Beginn der NS-Zeit alles andere als ein Schutzschild oder auch nur Rückzugsort vor nationalsozialistischer Beeinflussung oder Verfolgung. Der Stiftsephorus rühmte sich, schon vor 1933 der "nationalsozialistischen Bewegung im Stift eine Heimat ... und Förderung" gegeben zu haben. Noch vor dem Erlaß der Nürnberger Gesetze im September 1935 praktizierte die Einrichtung der Evangelischen Landeskirche den "Arierparagraphen" und schloß "nichtarische" Theologiestudenten vom Wohnrecht aus.

Münzgasse

Im 1. Stock der Nr. 13 residierte, von der Tübinger Polizeidirektion nur durch eine Glastüre getrennt, die Tübinger Zweigstelle der Geheimen Staatspolizei ("Gestapo"). Zusammen mit der Kreisleitung der NSDAP, die im ehemaligen Sitz der Bankcommandite Siegmund Weil in der Wilhelmstraße 24 untergebracht war, gehörte das unscheinbare Gestapobüro zu den gefürchteten Schaltstellen der Macht im nationalsozialistischen Tübingen. In diesem Haus hatten sich nicht nur die vom Heuberg oder Kuhberg, den regionalen KZs der Anfangszeit, entlassenen politischen NS-Gegner täglich zu melden hier fand auch jede Denunziation offene Ohren. Über den Schreibtisch des örtlichen Dienststellenleiters und des Polizeidirektors gingen seit dem Spätherbst 1941 auch die Anweisungen und Befehle für die Transporte der Tübinger Juden in die Vernichtungslager des Ostens. An deren furchtbar reibungsloser Abwicklung hatten aber auch diverse städtische Behörden und das Landratsamt, das örtliche Finanzamt und die Banken, Transportunternehmen sowie die Reichsbahn ihren Anteil.

Bursagasse 4

Ein liegender Löwe mit der Jahreszahl 1522 und dem Namen Reuchlin weisen am Gebäude darauf hin, daß hier möglicherweise der große Hebraist eine Zeitlang lebte und wirkte, der sich in dem 1509 aufflammenden Streit um die von den Dominikanern betriebene Verbrennung jüdischer Schriften große Verdienste erwarb. Mutig setzte sich Johannes Reuchlin, zeitweilig Professor an der Tübinger Universität, in einem berühmten Gutachten gegen die Schändung ein, was ihm die päpstliche Ächtung und die Verfolgung der Kirche einbrachte.

Neckargasse

Die bis zum Bau der Mühlstraße am Ende des 19. Jahrhunderts wichtigste Durchgangsstraße der Stadt ist mehrfach mit der Geschichte der Juden verknüpft. Schon vor 1933 gab es antisemitische Anpöbeleien und Schlägereien vor dem Textilgeschäft der Familie Lion (Nr. 4, heute Tressel). An der Eingangstür des Café Pomona, Neckartor Nr. 1, konnte man bereits 1936 lesen: "Juden nicht erwünscht".
Aus der Neckargasse stammte auch einer der Organisatoren des Holocausts. An der Einmündung der Neckargasse in die Bursagasse steht das Elternhaus von Theodor Dannecker, einem der engsten Mitarbeiter Adolf Eichmanns. 1913 geboren, entwickelte sich der gescheiterte Gymnasiast und erfolglose Kaufmann 1935 als Mitarbeiter des späteren Tübinger Oberbürgermeisters Ernst Weinmann zum "Judenreferenten" beim Sicherheitsdienst in Stuttgart, ab 1937 in Berlin. Nach Kriegsbeginn organisierte der SS-Oberscharführer, zeitweilig zusammen mit seinem ehemaligen Kommilitonen, dem Führer der "Einsatzgruppe A" Walter Stahlecker, die Transporte der Juden aus Frankreich, Bulgarien, Ungarn und Italien in die Vernichtungslager der SS.

Neue Aula

Im Foyer der Neuen Aula erinnert seit 1984 eine Gedenktafel an elf ehemalige Tübinger Studenten, die in Verbindung zum Widerstandskreis des 20. Juli standen und den anschließenden Verfolgungen zum Opfer fielen.
Hinweise auf die aktive Beteiligung ehemaliger Tübinger Studenten am staatlich organisierten Judenmord aber fehlen. Dabei sind aus der Hochschule, die sich schon vor 1933 rühmte, "judenrein" zu sein, und die tatsächlich 1933 keinen . jüdischen Lehrstuhlinhaber entlassen mußte, erschreckend viele Akademiker hervorgegangen, die an vorderster Stelle an der sogenannten Endlösung der Judenfrage beteiligt waren. Zu ihnen gehören neben dem damaligen Oberbürgermeister mehrere Einsatzgruppenleiter im Osten: Darunter die Juristen Dr. Walter Stahlecker und Dr. Martin Sandberger, Leiter verschiedener Einsatzgruppen, und der ehemalige Geschäftsführer der Deutschen Glaubensbewegung, Paul Zapp, der während des Rußlandfeldzugs ein Sonderkommando der Einsatzgruppe D leitete.

Uhlandstraße

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand rechts des Neckars, in unmittelbarer Bahnhofsnähe, die großzügig angelegte Uhlandstraße. Mit einem Rondell und dem Uhlanddenkmal versehen und von repräsentativen Wohnhäusern gesäumt, vermittelte sie einen Anflug von großstädtischem Flair und Modernität.
In dieser Straße ließen sich rasch mehrere jüdische Familien nieder. In der direkt am Uhlandplatz gelegenen Nr. 16 lebte die Familie des Optikers und Graveurs Adolf Dessauer, der von 1900 an 14 Jahre lang der Synagogengemeinde vorstand. Sein Bruder Jakob Dessauer war ebenfalls Optiker und Graveur. Er kam um 1875 aus Wankheim nach Tübingen, wurde Mitglied im Bürgerverein und ließ sich in der Uhlandstraße Nr. 6 nieder.
Schräg gegenüber in der Nr. 15 führte seit 1905 Dr. Simon Hayum zusammen mit seinem Vetter Dr. Julius Katz und seit 1929 auch mit seinem Sohn Dr. Heinz Hayum die größte Anwaltspraxis der Stadt. Der angesehene Jurist engagierte sich vielfach im öffentlichen Leben der Stadt und in der Selbstverwaltung der Jüdischen Gemeinde. Zwischen 1924 bis 1935 saß er im Präsidium der Israelitischen LandesversammIung und von 1919 bis 1933 für die linksliberale Demokratische Partei im Tübinger Stadtrat sowie im Vorstand des Ortsschulrats. Seine Großzügigkeit gegenüber Bedürftigen war stadtbekannt, dennoch kam es auch schon vor 1933 zu antisemitischen Pöbeleien. Unmittelbar nach der kommunalen Machtübernahme der Nazis gab Hayum seine städtischen Ehrenämter zurück. 1934 verzichtete er auch auf seinen Beruf, um seinem Sohn das Berufsverbot zu ersparen. Das war allerdings nur kurze Zeit erfolgreich. Nachdem während des Aprilboykotts 1933 SA-Posten auch vor der Hayumschen Kanzlei Klienten den Zutritt versperrten, blieben diese nach und nach ganz aus. Der soziale Abstieg des einst angesehenen und geehrten Ehepaares begann. Unter großen Schwierigkeiten emigrierte es schließlich 1939 über die Schweiz in die USA zu ihren zuvor schon übergesiedelten Kindern. Ihr großes Haus hatten sie weit unter Wert an die Stadt verkaufen müssen, die es an die Tübinger SA weitervermietete. Nach 1945 bedurfte es erst beschämender Aufrechnungen, bis das Haus schließlich den rechtmäßigen Eigentümern zurückerstattet wurde.
In der Nr. 2 wurde mit der "Tübinger Chronik" seit 1905 die führende Tübinger Zeitung hergestellt. Zugleich wohnte dort auch die Familie des Verlegers Albert Weil. Wegen seiner liberalen Haltung und seinem entschiedenen Eintreten für die Weimarer Republik angegriffen, verstand er den hohen Erfolg der NSDAP bei der Reichstagswahl im September 1930 als Signal. Er verkaufte die Zeitung bereits im Dezember 1930 an den deutschnationalen Ulmer Verleger Karl Höhn und zog mit seiner Familie in die Schweiz. Sein Sohn Hermann blieb noch als Verlagsleiter und wurde zur Zielscheibe gehässiger Angriffe, bis die Zeitung schließlich im Dezember 1933 von der NS-Presse-GmbH Württemberg aufgekauft und als "Tübinger Chronik. Neues Tübinger Tagblatt" restlos gleichgeschaltet wurde.

Synagoge Gartenstraße 33

Der Mittelpunkt der neuen Tübinger Gemeinde, zu der auch die Reutlinger Juden gehörten, war die 1882 errichtete Synagoge, ein von außen schlichter, turmloser Bau mit orientalisch anmutender Innenausstattung und der damals üblichen Empore für die Frauen und Mädchen. In der Einweihungsrede des zuständigen Bezirksrabbiners mischte sich die Freude über das endlich zugestandene Bürgerrecht mit Skepsis und Vorbehalten gegenüber einer sich bereits wieder regenden judenfeindlichen Stimmung. Die zu Anfang des 20. Jahrhunderts rund 100 Mitglieder zählende Gemeinde konnte sich als besoldeten Kultusbeamten nur einen Vorsänger, der zugleich auch das Amt des Religionslehrers und Schächters versah, nicht aber einen Rabbiner leisten. Ihrer theologischen Ausrichtung nach gehörte sie zu den liberalen, assimilierten Gemeinden.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 demolierten SA- und SS-Männer im Zuge des reichsweit angeordneten Pogroms das jüdische Bet- und Lehrhaus und brannten es auf Befehl des Kreisleiters nieder. Sechs Tübinger Juden wurden anschließend verhaftet und für mehrere Wochen nach Dachau verschleppt. Zwei starben an den Folgen der Mißhandlungen.
Die durch Emigrationen erheblich dezimierte Jüdische Gemeinde mußte sich im März 1939 auflösen, nachdem sie zuvor noch den vollständigen Abbruch ihrer zerstörten Synagoge zu zahlen hatte. Das Grundstück mußte sie 1940 weit unter Preis an die Stadt veräußern, die die Erinnerung an das mit großen Hoffnungen errichtete Zentrum der Jüdischen Gemeinde unter dem Abraummaterial vom Bau eines Luftschutzstollens zuschütten wollte.
1949 an die neugegründete Israelitische Kultusvereinigung Stuttgart restituiert, verkaufte diese das Grundstück 1951 an einen Privatmann, der darauf ein Wohnhaus errichtete.
Jahrzehntelang erinnerte an die einstige Synagoge lediglich der aus der Gründerzeit erhaltene Umfassungszaun. Erst zum 9. November 1978 brachte die Stadt auf wiederholte Anregung hin eine Gedenktafel an einem benachbarten Brunnen an, der allerdings keinerlei Zusammenhang mit der Jüdischen Gemeinde hat. Die Empörung über die Inschrift (Hier stand die Synagoge der Tübinger Jüdischen Gemeinde. Sie wurde in der Nacht vom 9./10. November 1938 wie viele andere in Deutschland niedergebrannt) führte ein Jahr später zu einer zweiten Tafel: "Zum Gedenken an die Verfolgung und Ermordung jüdischer Mitbürger in den Jahren 1933 - 1945". Täter und Urheberschaft läßt aber auch sie im Dunkeln.

Friedhof in Wankheim

Von 1776 an diente der Wankheimer Friedhof den Juden des Ortes, später denen von Tübingen und Reutlingen als Begräbnisstätte. Etwa 150 Grabsteine, der älteste von 1788/89, sind erhalten. Rechts des Eingangs ein Gedenkstein zur Erinnerung an 14 von den Nazis ermordete Juden, den Viktor Marx 1947 gestiftet hat. Unter den Opfern seine Frau und seine achtjährige Tochter Ruth.

© 1995
Universitätsstadt Tübingen - Kulturamt
Text: Dr. Benigna Schönhagen und Dr. Wilfried Setzler
Fotos: Stadtarchiv, Wolfgang Beutter
Karten: Stadtvermessungsamt
Repro: Offsetrepro Rudolf Künstle - Tübingen

Ehemalige Synagoge, Gartenstraße 33



Süßes Löchle (Judengasse) um 1900



Uhlandstraße



Jüdischer Frauenverein in Tübingen



Ausschnitt aus dem Tübinger Stadtplan mit Stationen zur Geschichte der Juden in Tübingen



Deportationsliste von 1942



Gedenktafel am Synagogenbrunnen, Gartenstraße 33



Wankheimer Friedhof



Anfahrt zum Jüdischen Friedhof in Wankheim



Gedenktafel am Holzmarkt